Was ist überhaupt ein Trauma?

Jedes Ereignis, das uns überwältigt, das nicht mit den uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zum Abschluss gebracht werden kann und deshalb Auswirkungen auf unser weiteres Leben hat, wird als Trauma bezeichnet. Mir gefällt die englische Beschreibung von Trauma als „unfinished business“ - etwas ist nicht vollendet, läuft weiter, obwohl die eigentliche Situation schon (lange) vorbei ist.

Traumatisierende Ereignisse können z.B. sein:

• Unfälle oder Operationen,
• körperlicher oder seelischer Missbrauch,
• häusliche Gewalt,
• Krankenhausaufenthalte (vor allem in der Kinderzeit),
• der Verlust von nahestehenden Menschen wie auch
• Naturkatastrophen und Kriege.

Dabei sind die Umstände genauso von Bedeutung wie das Ereignis selbst. Das gleiche Ereignis kann folgenlos bleiben für die eine Person oder zu erheblichen Traumafolgestörungen führen für eine andere Person.

Welche Symptome deuten auf ein Trauma hin?

Traumafolgen können sich zeigen z.B. in Form von Ängsten, Panik, Schlafstörungen, Depression, Burnout, Bindungsunfähigkeit, körperlichen Symptomen, Schmerzene.

Zum Verständnis und um Katharina zu erleben ...

finden sie HIER (LINK) eine Reihe Vortrags-Videos, u.a. Wie enstehen Traumata?

Was geschieht in der Einzelbehandlung?

Inhalt der Einzelbehandlung ist die Bearbeitung von nicht abgeschlossenen Situationen/Ereignissen aus der näheren oder ferneren Vergangenheit. Unvollendete Situationen sollen zum Abschluss gebracht werden und damit können sich die Auswirkungen im Alltag verändern und auflösen. Abhängig von der persönlichen Situation, der Art und Schwere des Traumas kann die Behandlung nur wenige Sitzungen umfassen oder sich über einen längeren Zeitraum erstrecken. Zu Beginn der Behandlung besprechen wir Ihre Wünsche, Ziele und Möglichkeiten.

Was soll dabei herauskommen?

Sie bekommen von mir im Lauf der der Behandlung viel Handwerkszeug um sich selbst besser kennenzulernen, Veränderungen nach Maß und Wunsch zu kreieren und sich von alten Beschränkungen und Symptomen zu lösen. Ich möchte Ihnen eine Ahnung davon vermitteln, dass Ihnen Wege in Ihrem Leben offenstehen, die Sie bisher noch gar nicht bemerkt haben. Ich möchte die Neugier, Hoffnung, Abenteuerlust wecken auf alles, was noch in Ihnen und Ihrem Leben schlummert und Ihnen Mut machen sich für Ihre Ziele einzusetzen. Oftmals setzt die Traumaverarbeitung ungeahnte Wachstumsmöglichkeiten frei im Sinne von Reife, Weisheit, Veränderungen die bis dahin blockiert waren.

Welche Methoden werden angewendet?

Viele Techniken machen es möglich die besten Zugangsmöglichkeiten zu finden. Alles was ich an therapeutischen Techniken gelernt habe kann zur Anwendung kommen.
Die wichtigsten sind dabei:

• Somatic Experiencing
• Aufstellungen
• Imagination
• Arbeit mit dem inneren Kind
• Energiearbeit

Die Vielzahl meiner Blickwinkel ermöglicht es ein Thema und einen Menschen wirklich genau zu erfassen mit all seinen Facetten. Ich schaue mit Ihnen gemeinsam durch meine verschiedenen Brillen, die psychologische, die körpertherapeutische, die systemische, die integrale, die schamanische, die mütterliche, die kindliche ... damit alle „losen Fäden“ in Ihr Leben eingewebt werden können.